Heute war ein straffes Programm geplant. Zuerst fuhren wir an den Strand, dort liehen wir uns Surfboards aus. Dann wurde uns zunächst erklärt auf was man achten muss und was wichtig ist. Und dann
ging es auch schon los, jeder schnappte sich sein Surfboard und wir gingen ins Wasser. Aber natürlich nicht alleine mit uns kamen noch 4 Profis, welche versuchten, uns bestmöglich zu helfen und
uns Tipps zu geben. Hatte man einmal den Dreh raus so ging es viel einfacher. Es machte einfach nur Spaß und kalt wurde uns auch nicht, da wir mit Neoprenanzügen ausgestattet waren. Nach ca.
einer Stunde waren wir auf uns selbst gestellt und surften ohne Hilfe. Doch damit unser Zeitplan nicht in Gefahr geriet, hörten wir auf zu surfen und gaben unsere Ausrüstung wieder ab.
Als nächstes fuhren wir zu einem Schießplatz. Schon von der Nähe hörte man wie Polizisten übten. Wir bekamen jeder einen Hörschutz und wurden zu den Zielscheiben geführt. Dort lagen auch die
Waffen mit denen wir schossen. Die Erwachsenen schossen mit Großkaliber und die Minderjährigen mit Kleinkaliber. Es war sehr interessant, mal eine Waffe selber in der Hand zu halten und zu spüren
was für eine Kraft dahinter steckt. Von dem Schießplatz hatte man eine gute Aussicht auf´'s Meer, wo wir Wale beobachten konnten. Hatte jeder ein paarmal geschossen, ging es weiter. Nun musste
man sich entscheiden, ob man zum Judotraining oder zu einem Markt fährt. Beim Judotraining war ausschließlich Randori geplant, so dass man seine Kräfte auch mit Kämpfern Südafrikas vergleichen
konnte. Auf dem Markt kauften wir uns leckere Smoothies und aßen Abendbrot. Nebenbei genossen wir den tollen Ausblick auf Kapstadt und den Sonnenuntergang.
Viele Grüße aus Südafrika wünschen alle Judokas.
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